Der Eisdorfer Wald



Der Eisdorfer Urbarialwald
am Südosthang der Hohen Tatra


Die Eisdorfer waren in früheren Jahrhunderten zusammen mit den Großschlagendorfern und Mühlenbachern Untertanen des Grafen Csáky. Dieser bestimmte, was auf den vorhandenen Fluren anzubauen war. Eine Urkunde von 1772 beschreibt zum ersten Mal eine Waldweide im Csáky'schen Wald bei Großschlagendorf zu Füßen der Hohen Tatra. In diesem Wald konnten die Eisdorfer gegen Gebühr das Vieh weiden lassen und Nutzholz sowie Brennholz für den eigenen Bedarf schlagen. Im Jahre 1836 konnte die Eisdorfer Gemeinde einen Teil des Waldes von Graf Csáky kaufen.

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Der Wald hatte insgesamt eine Fläche von 623 Joch. Dies entspricht 3,55 km² oder 355 ha. Er reichte über eine Höhenlage von 870 m ü. M. der unteren südöstlichen Grenze bis etwa 1550 m u. M. am nordwestlichen oberen Ende. Die Gesamtlänge betrug ca. 4,5 km. Die Breite war sehr unterschiedlich. Sie betrug unten ca. 1,5 km und oben zwischen 0,4 - 0,6 km.



Bilder zum Eisdorfer Wald

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Waldgebiete auf der Eisdofer Gemarkung


Graf Csáky bestimmte, was auf der Gemarkung angebaut wurde. Daher gab es auf der Eisdorfer Gemarkung von je her praktisch keinen Wald, obwohl sich in der näheren Umgebung Waldgebiete befanden. Nach der Zeit des Freikaufes von Graf Csáky (um 1836) entstanden auch auf der Eisdorfer Gemarkung kleinere Wäldchen (siehe Karte).

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